Was kostet ein Hund? - Wir sagen's dir

Was kostet ein Hund? - Wir sagen's dir

Bei der Auswahl des Haustieres ist das eigene Budget nicht selten mit entscheidend darüber, was es für ein Tier wird. Hunde gehören hier sicherlich noch zu den günstigen tierischen Begleitern, verglichen mit Pferden oder anderen exotischen Tierarten. Sie sind im Unterhalt jedenfalls günstiger als Katzen, was durchaus überraschend ist. Doch natürlich kann auch für Hunde ein Vermögen ausgegeben werden. Damit du einen besseren Überblick erzählen wir dir, was du über die Kosten für einen Hund wissen solltest.

Wer noch keinen Hund besitzt, sich jedoch nichts mehr wünscht als einen treuen Freund auf vier Pfoten, der kann vom Hundemarkt regelrecht erschlagen werden. Dabei drängen sich viele Fragen auf: Wo kaufe ich einen Hund am besten? Was ist ein fairer Preis? Was muss ich beachten und muss ich meinen Hund anmelden? Noch viele weitere Fragen sind zu klären, doch eins nach dem anderen!

Inhalt: Was kostet ein Hund

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Was du beim Hundekauf bedenken solltest

Neben der Berechnung der Kosten für den Hundekauf ist es mindestens genauso wichtig, dass man sich mental auf das bevorstehende Ereignis einstellt. Dazu gehört, dass man sich selbst ein paar ernste Fragen stellt, um herauszufinden, ob man für die Anschaffung eines Hundes bereit ist oder nicht.

Ist man körperlich fit genug, um dem Bewegungsdrang des Hundes gerecht zu werden oder kann man überhaupt die erforderliche Zeit für eine passende Hundehaltung aufbringen? Das heißt, dass beim Hundekauf nicht nur die monetären Aspekte eine Rolle spielen, sondern die Einpflegung des Hundes ins tägliche Leben gründlich durchdacht werden muss.

Es handelt sich hierbei nämlich nicht nur um ein Hobby, sondern ein Lebewesen, um das man sich fürsorglich kümmern muss. Falls man sich noch nie zuvor einen Hund gekauft hat, gibt es zunächst mehrere Dinge, die es zu beachten gilt. Zum einen muss man die Kosten für den Hundekauf in seine Planung mit einbeziehen, zum anderen muss man sich einen gründlichen Überblick über die wiederkehrenden Kosten verschaffen.

Darüber hinaus muss man sich auch für bestimmte Eventualitäten wappnen. Dazu gehören zum Beispiel Verletzungen und Erkrankungen und die dadurch entstehenden Ausgaben, beispielsweise die Kosten für den Tierarzt oder spezielles Hundefutter. Um dir dabei zu helfen, haben wir für dich eine Übersicht über die Dinge erstellt, die du bereits vor dem Hundekauf beachten und in deine Planung mit einbeziehen musst, um bestmöglich vorbereitet zu sein.

Checkliste vor dem Hundekauf

Du spielst vielleicht schon eine Weile mit dem Gedanken, dir einen Hund zu kaufen und hast dir somit wahrscheinlich schon einige Szenarien ausgemalt, die dabei auf dich zukommen könnten. Unsere Hunde-Checkliste verhilft dir dabei zu ein paar weiteren Gedankenanstößen, die eventuell für dich relevant sind:

  • Kann ich genügend Zeit aufbringen?
  • Bin ich körperlich fit genug?
  • Besitze ich die notwendige Erfahrung?
  • Kann ich mir die Kosten leisten?
  • Habe ich Platz für einen Hund?
  • Ist ein Hund im Haus/in der Wohnung gestattet?
  • Wie reagiere ich auf durch den Hund verursachten Schmutz/Schaden?
  • Wo bringe ich den Hund im Urlaub unter?
  • Habe ich Bekannte/Freunde, die im Notfall aushelfen?

Mit diesen Fragen bieten wir dir einen guten Ausgangspunkt, um zu erörtern, ob du bereit dazu bist, ein Hundehalter zu werden. Wie du siehst, gibt es viele Aspekte, die man vor dem Hundekauf gründlich durchdenken sollte, damit man sich nicht überstürzt in dieses Unterfangen begibt.

Eine Vielzahl an herausfordernden Szenarien können auftreten, auf die man sich nur schwer vorbereiten kann. Daher solltest du schon lange vor dem Hundekauf probieren, die obigen Fragen so ehrlich und ausführlich wie möglich zu beantworten.

Da es oftmals schwierig ist, alle Kriterien zu erfüllen, sollte man sich auf jeden Fall ausreichend Zeit für diese Vorüberlegungen nehmen. Auch die Familie sollte in diese Entscheidung einbezogen werden, da die Hundehaltung für alle Familienmitglieder eine große Veränderung mit sich bringt.

Das kosten die 10 beliebtesten Hunde Deutschlands

Je nach Rasse variieren die Kosten für einen Hund stark. Hier sind einige Beispiele für die Kosten, die bei den 10 beliebtesten Hunderassen in Deutschland anfallen können:

  • Deutscher Schäferhund: Der Kaufpreis für einen reinrassigen Deutschen Schäferhund kann zwischen 800 und 1.500 Euro liegen. Die monatlichen Kosten für Futter, Tierarzt und Zubehör können etwa 100 bis 150 Euro betragen.

  • Labrador Retriever: Ein Labradorwelpe kann zwischen 800 und 1.200 Euro kosten. Die monatlichen Kosten für die Pflege liegen bei etwa 100 bis 150 Euro.

  • Chihuahua: Die Anschaffung eines Chihuahuas kann zwischen 800 und 2.000 Euro kosten. Die monatlichen Kosten variieren je nach Größe des Hundes, aber sie liegen normalerweise zwischen 50 und 100 Euro.

  • Dackel: Ein Dackelwelpe kann zwischen 800 und 1.500 Euro kosten. Die monatlichen Kosten für Pflege und Futter betragen etwa 50 bis 100 Euro.

  • Golden Retriever: Der Kaufpreis für einen Golden Retriever kann zwischen 1.000 und 1.500 Euro liegen. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf etwa 100 bis 150 Euro.

  • Yorkshire Terrier: Die Anschaffung eines Yorkshire Terriers kann zwischen 800 und 1.500 Euro kosten. Die monatlichen Kosten für die Pflege liegen bei etwa 50 bis 100 Euro.

  • Boxer: Ein Boxerwelpe kann zwischen 800 und 1.500 Euro kosten. Die monatlichen Kosten für Pflege und Futter betragen etwa 100 bis 150 Euro.

  • Französische Bulldogge: Die Anschaffung einer französischen Bulldogge kann zwischen 1.000 und 2.500 Euro kosten. Die monatlichen Kosten variieren, aber sie liegen normalerweise zwischen 50 und 100 Euro.

  • Siberian Husky: Der Kaufpreis für einen Siberian Husky kann zwischen 800 und 1.500 Euro liegen. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf etwa 100 bis 150 Euro.

  • Pudel: Ein Pudelwelpe kann zwischen 1.000 und 2.000 Euro kosten. Die monatlichen Kosten für Pflege und Futter betragen etwa 100 bis 150 Euro.

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Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur grobe Schätzungen sind und die tatsächlichen Kosten je nach Hunderasse, Gesundheitszustand und individuellen Bedürfnissen des Hundes variieren können. Zusätzlich zu den oben genannten Kosten müssen auch Tierarztkosten, Impfungen, Versicherungen und eventuell Hundetraining berücksichtigt werden.

Was kostet ein Hund aus dem Tierheim?

Die Kosten für die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim sind in der Regel deutlich niedriger als der Kauf eines Welpen von einem Züchter. Die genauen Kosten können jedoch je nach Tierheim variieren. In Deutschland liegen die Adoptionsgebühren in der Regel zwischen 100 und 300 Euro. Diese Gebühr deckt oft die Impfungen, die Entwurmung und die Kastration oder Sterilisation des Hundes ab.

Der Vorteil der Adoption aus dem Tierheim ist, dass der Hund bereits einige medizinische Versorgung erhalten hat und oft bereits kastriert oder sterilisiert ist. Außerdem hilft man einem Hund in Not, ein neues Zuhause zu finden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch bei einem adoptierten Hund monatliche Kosten für Futter, Tierarztbesuche und andere Ausgaben anfallen werden.

Erstausstattung

Die Erstausstattung für einen Hund umfasst eine Vielzahl von notwendigen Gegenständen, die du benötigen wirst, um deinen neuen Hund willkommen zu heißen und für sein Wohlbefinden zu sorgen. Hier ist eine Liste der grundlegenden Dinge, die du für deinen Hund benötigen wirst:

  • Hundekorb oder Hundebett: 20 bis 100 Euro
  • Halsband und Leine: 10 bis 50 Euro
  • Futternäpfe: 10 bis 30 Euro
  • Futter: Die Kosten variieren je nach Marke und Qualität, etwa 20 bis 60 Euro pro Monat.
  • Spielzeug: 10 bis 30 Euro
  • Bürste und Pflegeprodukte: 10 bis 30 Euro
  • Transportbox oder -tasche: 20 bis 100 Euro
  • Hundeklappen (falls benötigt): 20 bis 100 Euro
  • Kratzbaum (falls du eine Katze hast): 20 bis 100 Euro

Diese Preise sind nur grobe Schätzungen und können je nach Marke und Qualität der Produkte variieren. Die Erstausstattung kann also zwischen 100 und 400 Euro kosten oder sogar mehr, abhängig von deinen persönlichen Vorlieben und den Bedürfnissen deines Hundes.

Was kostet ein Hund im Monat?

Die monatlichen Kosten für die Pflege eines Hundes können stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Rasse, der Größe des Hundes, dem Alter und den individuellen Bedürfnissen. Hier sind einige der häufigsten monatlichen Kosten, die du berücksichtigen solltest:

  • Futter: Die Kosten für Hundefutter können je nach Marke und Qualität variieren. In der Regel liegen sie zwischen 20 und 60 Euro pro Monat.

  • Tierarztbesuche: Regelmäßige Tierarztbesuche für Impfungen, Wurmkuren und Gesundheitschecks können zwischen 20 und 50 Euro pro Monat kosten. Inklusive unerwarteter Tierarztkosten wie Behandlungen für Krankheiten oder Verletzungen kann dies variieren.

  • Hundesteuer: Die Höhe der Hundesteuer variiert je nach Wohnort und Rasse deines Hundes. In größeren Städten kann die jährliche Hundesteuer zwischen 100 und 200 Euro oder mehr betragen.

  • Hundehaftpflichtversicherung: Die monatlichen Kosten für eine Hundehaftpflichtversicherung liegen normalerweise zwischen 5 und 15 Euro.

  • Zubehör und Spielzeug: Je nachdem, wie viel du für Spielzeug, Pflegeprodukte und Zubehör ausgibst, können die monatlichen Kosten variieren. Eine Schätzung von 10 bis 30 Euro pro Monat ist angemessen.

Insgesamt können die monatlichen Kosten für die Pflege eines Hundes zwischen 50 und 200 Euro oder mehr liegen. Es ist wichtig, ein Budget für diese Ausgaben zu erstellen und sicherzustellen, dass du finanziell in der Lage bist, die Bedürfnisse deines Hundes zu erfüllen.

Hundesteuer

In Deutschland ist die Hundesteuer eine lokale Steuer, die von den Gemeinden erhoben wird. Die Höhe der Hundesteuer kann von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein und hängt oft von der Rasse und der Anzahl der gehaltenen Hunde ab. Die Hundesteuer wird in der Regel jährlich erhoben und muss vom Halter des Hundes bezahlt werden.

Wie hoch ist die Hundesteuer in den zehn größten Städten Deutschlands?

Die Hundesteuer variiert in den zehn größten Städten Deutschlands. Hier ist eine grobe Übersicht über die Hundesteuersätze in diesen Städten:

Stadt Erster Hund Zweiter Hund Dritter Hund
Berlin 120-180 Euro 240-360 Euro 360-540 Euro
Hamburg 90-180 Euro 180-360 Euro 270-540 Euro
München 100-200 Euro 200-400 Euro 300-600 Euro
Köln 120-204 Euro 240-408 Euro 360-612 Euro
Frankfurt am Main 90-180 Euro 180-360 Euro 270-540 Euro
Stuttgart 90-120 Euro 180-240 Euro 270-360 Euro
Düsseldorf 120-240 Euro 240-480 Euro 360-720 Euro
Dortmund 90-180 Euro 180-360 Euro 270-540 Euro
Essen 72-120 Euro 144-240 Euro 216-360 Euro
Leipzig 84-120 Euro 168-240 Euro 252-360 Euro

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Bitte beachte, dass dies nur grobe Schätzungen sind und die tatsächlichen Hundesteuersätze je nach Stadt und Gemeinde variieren können. Es ist ratsam, sich bei deiner örtlichen Verwaltung über die genauen Hundesteuersätze und Bedingungen zu informieren.

So zahlst du deine Hundesteuer

Die Hundesteuer wird in der Regel einmal jährlich von der örtlichen Steuerverwaltung oder dem zuständigen Finanzamt erhoben. Die genauen Zahlungsmodalitäten können von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, sich bei deiner örtlichen Verwaltung über die Zahlungsfristen und -methoden zu informieren.

Wann entfällt die Hundesteuer?

In bestimmten Fällen kann die Hundesteuer entfallen oder reduziert werden. Dazu gehören oft:

  • Blindenhunde oder Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen
  • Polizei- oder Rettungshunde
  • Hunde von Landwirten, die ausschließlich zur Bewachung von Vieh eingesetzt werden
  • Hunde, die als gemeinnützige Rettungshunde oder in der Katastrophenhilfe arbeiten
  • Hunde, die zu wissenschaftlichen oder Forschungszwecken verwendet werden

Die genauen Regelungen und Bedingungen können jedoch je nach Gemeinde variieren. Es ist ratsam, sich bei deiner örtlichen Verwaltung über die Befreiung von der Hundesteuer zu informieren, falls einer dieser Fälle auf dich zutrifft.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Hundesteuer eine lokale Steuer ist, die von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein kann. Die genauen Kosten und Bedingungen für die Hundesteuer variieren je nach Wohnort und Hundehaltung. Daher ist es wichtig, sich bei deiner örtlichen Verwaltung über die genauen Hundesteuersätze und Zahlungsmodalitäten zu informieren.

Fazit

Die Kosten für die Hundehaltung in Deutschland können je nach Rasse, Größe und individuellen Bedürfnissen des Hundes variieren. Neben den Anschaffungskosten, den monatlichen Pflegekosten und der Hundesteuer solltest du auch zusätzliche Ausgaben wie Tierarztkosten, Versicherungen und Zubehör berücksichtigen.

Bevor du dich für die Anschaffung eines Hundes entscheidest, ist es wichtig, sicherzustellen, dass du finanziell in der Lage bist, die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen. Die Liebe und Fürsorge, die du einem Hund geben kannst, sind entscheidend für sein Wohlbefinden und seine Gesundheit. Daher sollte die Entscheidung, einen Hund zu adoptieren oder zu kaufen, gut durchdacht sein und auf einer soliden finanziellen Grundlage basieren.

Es ist auch ratsam, sich über die örtlichen Vorschriften und Gesetze zur Hundehaltung in deiner Gemeinde zu informieren, um sicherzustellen, dass du alle erforderlichen Anforderungen erfüllst und keine rechtlichen Probleme entstehen.

Letztendlich kann die Freude und das Glück, das ein Hund in dein Leben bringt, die finanziellen Aufwendungen wert sein. Wenn du jedoch nicht sicher bist, ob du dir einen Hund leisten kannst, ist es ratsam, vor der Anschaffung eine gründliche finanzielle Planung durchzuführen und sicherzustellen, dass du bereit bist, die Verantwortung für ein neues Familienmitglied zu übernehmen.

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