Welpen-Erstausstattung - Was braucht ein Welpe wirklich?

Welpen-Erstausstattung - Was braucht ein Welpe wirklich?

Welpen-Erstausstattung - Was braucht ein Welpe wirklich? Endlich ist es so weit! Nach langem Abwägen ist die große Entscheidung getroffen und der Welpe ausgesucht, jetzt geht es daran, Dich – und alles für den Neuankömmling vorzubereiten. Hier erfährst Du alles über die beste Erstausstattung und wie der erste Tag mit dem neuen Familienmitglied gelingt.

Inhalt: Welpen Erstausstattung

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Der erste Tag

Vielleicht der aufregendste in eurer Mensch-Hundefreundschaft ist der allererste Tag. Das gilt nicht nur für Dich, sondern auch für den jungen Welpen. Damit es für euch beide kein allzu großer Stress wird, kannst du schon das Abholen und nach Hause fahren angenehm gestalten. Mit Spielzeug kannst Du deinen Welpen ablenken und die Angst nehmen.

In Deutschland und in vielen anderen Ländern ist es Vorgeschrieben, Ladung im Auto zu sichern und dazu zählen auch Hunde. Kleine und mittlere Hunde können auch mittels eines Geschirrs auf dem Rücksitz angeschnallt werden. Ein einfaches Halsband reicht hingegen nicht aus, denn bei einer Vollbremsung kann das zu schweren Verletzungen beim Hund führen. Eine Hundetransportbox fürs Auto bietet nicht nur die perfekte Lösung, sondern auch Sicherheit für den Hund und Dich, denn während der Autofahrt einen Hund im Zaum zu halten, ist ohne Beifahrer kaum zu schaffen. Eine Begleitperson beim Abholen macht trotzdem Sinn, denn diese kann den Hund bei der ersten Autofahrt beruhigen. Wenn du weißt, dass Du viel mit dem Hund im Auto unterwegs sein wirst, empfehlen wir Dir jedoch in jedem Fall eine fest montierte Transportbox für Hunde.

Leine und Halsband oder Geschirr?

Damit dein junger Welpe keine negativen Erfahrungen mit dem Halsband oder dem Geschirr macht, sollte es gut passen und ihn nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Ein leichtes und größenverstellbares Halsband oder Geschirr bietet sich an, denn junge Hunde wachsen außerordentlich schnell.

Bei der Auswahl der Leine kannst du Dich zwischen Standard- und Rollleine entscheiden. Rollleinen haben den Nachteil, dass viele Hunde Probleme mit dem permanenten Rückzug und der variablen Länge der Leine haben. Auf die Länge einer Standartleine können sich die Hunde besser einstellen.

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Die richtigen Näpfe

Die Wahl des richtigen Trink- und Fressnapf kann über Chaos und Ordnung in den eigenen vier Wänden entscheiden. Damit diese fest und sicher stehen, sollten sie ein entsprechendes Gewicht oder eine gummierte Unterseite haben. Kunststoff-Näpfe sollte ausgeschlossen werden, denn diese werden oft zerkaut. Stattdessen bieten sich Näpfe aus Keramik oder Metall an. Mit einer Napfunterlage gewinnst Du die Oberhand im Kampf gegen den Schmutz.

Hundebett oder Korb?

Ob Hundebett oder Hundekorb ist im Grunde egal. Achte auf eine ausreichende Größe, damit der Hund auch genug Platz darin findet, wenn er ausgewachsen ist. Ein Hundebett ist gepolstert und gerade junge Welpen brauchen ein kuscheliges Nest, dass ihnen Wärme und Sicherheit bietet. Mit Kissen und Decken wird allerdings auch ein Hundekorb zum gemütlichen Schlafplatz für Hunde und auch ein eigentlich zu großer Korb kann so ein welpengerechter Schlafplatz werden. Es ist sicher kein Nachteil, wenn sich alles gut waschen lässt, so lange der Hund noch nicht Stubenrein ist.

Das richtige Spielzeug

Welpen lieben es an allem herum zu kauen und werden deine Tisch- und Stuhlbeine anknabbern, wenn Du ihnen nichts zum Spielen gibst. Für die Kleinen ist Spielzeug nicht nur spaßig sondern auch gesund, denn es fördert den Muskelaufbau und kann den Jagdtrieb befriedigen. Es eignen sich stabile Kuscheltiere, ein dickes Seil oder ein einfacher Stock aus Kaffeeholz. Wie beim Napf sollte auch auf Hundespielzeug aus billigem Kunststoff verzichtet werden, damit es den spitzen und scharfen Zähnen des Welpen standhält.

Die richtige Pflege

Ein Welpe muss regelmäßig untersucht und gereinigt werden. Auch wenn die kleinen Racker ständig im Dreck wühlen, sollten die Ohren, Augen, Nase und Pfoten sauber gemacht werden. Hierfür gibt es spezielle Produkte wie Pfoten-Balsam oder Ohrenpflegesets. Für die Fellpflege reicht bei kurzem Fell ein einfacher Pflegehandschuh. Lange Hundemähnen kannst Du mit Kamm und Bürste bändigen. Für den Fall das sich dein Vierbeiner im Dreck wälzt, brauchst du Hundeshampoo speziell für Welpen. Den meisten Hunderassen müssen die Krallen mit einer speziellen Krallenschere gekürzt werden. Falls Du dir dabei unsicher bist, lass dich von einem Tierarzt beraten. Bei falschem Krallenschneiden können durchaus Verletzungen entstehen.

Fazit

Jetzt bist du bestens vorbereitet und auch wenn ein kleiner Welpe viel Arbeit macht, lohnt sich die Mühe. Ein junger Hund ist eine Bereicherung für jede Familie und kann für einige auch Ersatz für Kinder sein. Nicht umsonst wird der Hund als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Denke immer daran, junge Hunde sind verletzliche Lebewesen die deine volle Aufmerksamkeit benötigen. Solltest Du dir wegen der Gesundheit deines Hundes jemals unsicher sein, zögere nicht einen Tierarzt oder eine Tierklinik aufzusuchen. Doch wenn Du ihn gut behandelst und alle Punkte aus diesen Artikel beachtest, sollten die ersten Tage kein Problem sein.

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