Komondor
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Der Komondor mag auf den ersten Blick wie ein Schaf aussehen, ist jedoch ein ungarischer Hütehund mit verfilztem Zottelfell. Diese Rasse überrascht mit ihrem einzigartigen Aussehen und eignet sich als Wach- und Hütehund.
Inhalt: Komondor
- Profil
- Besondere Eigenschaften
- Ernährung
- Gesundheit und Pflege
- Herkunft und Geschichte
- Das passende Zubehör
- Fazit
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Komondor - Profil
- Charakter: Wachsam, loyal, unabhängig
- Größe: Groß
- Höhe: 65-70 cm
- Gewicht: 36-61 kg
- Lebenserwartung: 10-12 Jahre
- Felltyp: Lang, verfilzt
- Farbe: Weiß
- Besonderheiten: Ungarischer Hütehund mit markantem, verfilztem Fell, hingebungsvoll und schützend
- FCI-Gruppe: Hütehunde und Treibhunde (außer Schweizer Sennenhunde)
Komondor - Besondere Eigenschaften
Der Komondor wurde von der FCI anerkannt und gehört zur Gruppe 1, die Hüte- und Treibhunde zusammenfasst, ausgenommen die Sennenhunde. Das auffälligste Merkmal des Komondors ist zweifellos sein Fell, das den Großteil seines Körpers bedeckt und bei flüchtigem Hinsehen vorne und hinten schwer zu unterscheiden sein kann. Dieses Fell besteht zum Teil aus lebendigen Haaren, die mit den abgeworfenen Haaren verfilzen und Zotteln oder Schnüre bilden. Dies betrifft den gesamten Körper des Hundes, sogar die Augen und Ohren sind verdeckt, was es manchmal schwer macht, die Absichten des Hundes zu erkennen. Alle Komondore sehen sehr ähnlich aus, da ihr Fell weiß ist und im Laufe ihres Lebens dunkler wird, wobei es dann als elfenbeinfarben bezeichnet wird. Die einzigen Unterschiede liegen zwischen den Geschlechtern, wobei Rüden im Durchschnitt etwa 5 Zentimeter größer sind als Hündinnen. Die Hunde sind erst im Alter von etwa 18 bis 24 Monaten vollständig ausgewachsen. Das Fell des Komondors sollte niemals abgeschnitten werden, da es für den Hund einen unverzichtbaren Schutz bietet, der Verletzungen und Bisse von Feinden verhindert. Außerdem ist es ideal für die extremen klimatischen Bedingungen in seiner Heimat, der Puszta. Als natürlicher Hütehund ist der Komondor gerne nachts unterwegs und zeigt ein ausgeprägtes Revierverhalten. Sein Bewegungsdrang ist eher gering, und er ist zufrieden, wenn er patrouillieren kann und engen Kontakt zu seiner Herde hat. Mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 Jahren oder sogar mehr bleibt er seinen Besitzern lange erhalten.
Komondor - Was ist bei der Ernährung zu beachten?
Der Komondor ist ein großer Hund mit einem Gewicht von 40 bis 50 Kilogramm bei Hündinnen und noch mehr bei Rüden. Die Futtermenge sollte genau berechnet werden, um Magenverdrehungen zu verhindern. Hochwertiges Futter, das hauptsächlich aus Fleisch besteht und wenig Getreide enthält, ist wichtig. Der Umzug in ein neues Zuhause kann Stress verursachen, daher sollte das Futter zunächst gleich bleiben und dann langsam umgestellt werden.
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Komondor - Gesundheit und Pflege
Die Pflege eines Komondors konzentriert sich auf sein spezielles Fell. Die Pflege beginnt im Welpenalter und umfasst das Streicheln, um den Hund an die spätere Fellpflege zu gewöhnen. Baden und Kämmen sind zu vermeiden, da das Fell schnell verfilzen kann. Stattdessen sollten Filzstellen sorgfältig herausgeschnitten werden. Auch bei erwachsenen Hunden sollte das Fell nicht gekämmt, sondern mit den Händen gepflegt werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Pfoten und Ohren des Komondors gewidmet werden. Ein regelmäßiger Check auf Parasiten und die Pflege der Ohren sind wichtig.
Komondor - Herkunft & Geschichte
Der Komondor hat eine faszinierende und geheimnisvolle Geschichte. Es wird vermutet, dass diese Rasse ihren Ursprung in Mesopotamien hat und möglicherweise auf die Hunde der Sumerer zurückgeht. Die genaue Herkunft ist umstritten, aber der Komondor gelangte schließlich nach Ungarn und wurde dort als Wachhund gehalten. Die Rasse wurde erst im letzten Jahrhundert in ihrer heutigen Form gezüchtet und ist bekannt für ihr imposantes, zottiges Fell.
Komondor - Das passende Zubehör
Der Komondor benötigt nicht viel Zubehör. Das wichtigste ist ein großes Grundstück, auf dem er sich frei bewegen kann, da Zwingerhaltung nicht geeignet ist. Ein einfaches Halsband und eine Leine sind ausreichend. Der Fokus sollte auf dem Lebensraum und der Bewegung liegen, da der Komondor wenig Wert auf Spielzeug legt.
Fazit
Der Komondor ist ein faszinierender Hund mit einer möglicherweise tausendjährigen Geschichte. Ursprünglich ein Steppenhund, ist sein genauer Ursprungsort umstritten. Diese Rasse kam nach Ungarn und wurde als Wachhund und Herdenschützer geschätzt. Die Fellpflege des Komondors konzentriert sich darauf, das einzigartige, verfilzte Fell zu erhalten. Die Hunde benötigen viel Platz und sind nicht für die Stadthaltung geeignet. Die Mythen um den Komondor sind oft übertrieben, aber sie sind dennoch treue Begleiter und hervorragende Wachhunde.
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