American Bully

American Bully

Der American Bully ist zwar keine anerkannte Rasse, erfreut sich jedoch aufgrund seiner freundlichen Natur und robusten Statur großer Beliebtheit als Familienhund. Wichtig ist, ihn nicht mit dem American Bulldog zu verwechseln. Trotz fehlender Anerkennung durch internationale Hundezuchtverbände hat der Bully eine treue Anhängerschaft und zeigt sich durch liebevolle Erziehung als loyaler Begleiter.

Inhalt: American Bully

American Bully - Profil

  • Charakter: Sanft, anhänglich, gemütlich
  • Größe: Mittel
  • Höhe: 43-50 cm
  • Gewicht: 20-50 kg
  • Lebenserwartung: 8-15 Jahre
  • Felltyp: Glänzendes kurzes Fell
  • Farben: Braun, Grau, Gestromt, Weiß
  • Besonderheiten: Listenhund
  • FCI-Gruppe: Keine offizielle Rasse

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American Bully - Besonderheiten

Die American Bullies sind eine Mischung aus allerlei Bulldoggen wie der Englischen, Alt-Englischen und Amerikanischen Bulldogge. Die Hunde sind gelistet und gelten als gefährlich. In einigen Ländern muss man sich zur Haltung der Bullies eine Erlaubnis einholen. Die Kraft der muskulösen Tiere macht ganz schön Eindruck und sorgt für eine große und selbstbewusste Ausstrahlung.

Auch wenn der Hund für gefährlich gehalten wird – richtet man den American Bully nicht als Kampfhund ab und sozialisiert den Hund in einer liebevollen Familie erwidert der Hund die ihm entgegengebrachte Zuneigung und entwickelt sich zu einem außergewöhnlich zugewandten Familienhund.

Der Bully ist ein guter Beschützer, der Fremden gegenüber jedoch sehr freundlich ist und dem Einbrecher eher beim Heraustragen deines Fernsehens begleitet als dich vor dem Eindringling zu warnen. Von einem Wachtrieb kann also keine Rede sein. Einen Bully kann man sowohl auf dem Land als auch in Stadtwohnungen halten. Dennoch sollte man für ausreichend Bewegung sorgen.

American Bully - Was ist bei der Ernährung zu beachten?

Bei der Ernährung der Bullies ist nicht viel mehr zu beachten als bei anderen Hunderassen auch. Das wichtigste ist, dass die Ernährung ausgeglichen ist und ihr Begleiter das Futter gerne frisst. Dabei ist darauf zu achten, dass das Futter einen hohen Fleischgehalt hat und keine überflüssigen Zusatzstoffe und Fettmacher enthält.

Ein hochwertiges und natürliches Hundefutter sollte demnach dem Alter des Hundes entsprechend alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Da die American Bullies anfällig für Fettleibigkeit sind, ist es wichtig, das Gewicht und die Kalorienzufuhr der Hunde zu überwachen. Fettleibigkeit kann ernsthafte Folgen für die körperliche Struktur der Hunde haben. Der Futterbedarf ist geringer als dein Hund dir glauben machen will!

Auch mit Leckerlis sollte man maßvoll umgehen. Ebenso ist es ratsam, dem Hund keine Tischreste zu geben, da dies negative Auswirkung auf die Erziehung und die Gesundheit ihres Vierbeiners hat. Welche Lebensmittel für deinen Hund die richtigen sind, finden Sie mit Online-Ratgeber oder entsprechender Literatur zielgerichtet für deine American Bully heraus.

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American Bully - Gesundheit und Pflege

Die Pflege eines American Bullies ist sehr übersichtlich. Das Fell sollte regelmäßig gebürstet werden. Dabei kann man auch eine Bindung zu dem Hund aufbauen. Ebenso sollte auch die regelmäßige Kontrolle und Pflege der Ohren, Augen und Zähne nicht vernachlässigt werden. Ein gesunder und aktiver Bully sollte auf keinen Fall mehr als 45 kg wiegen. Dem Hund sollte bei sommerlichen Temperaturen ein schattiges Plätzchen und ausreichend Wasser zur Verfügung stehen.

American Bully - Das passende Zubehör

Ein Bully ist ein sehr spielfreudiges Tier und hat nur begrenzt Energie zur Verfügung. Mit Leckerlis kann man sie gut motivieren und den ein oder anderen Trick zaubern. Als Accessoire eignen sich die meisten Zubehörartikel für mittelgroße Hunde. Im Winter ist es ratsam einen passenden Wintermantel zu besorgen, um Erkältungen vorzubeugen. Auch sollte bei dem Kauf von Leckerlis eine energiearme Variante gewählt werden.

American Bully - Herkunft & Geschichte

Der American Bully stammt von den englischen Bulldoggen ab und wurde immer wieder in Hundekämpfen eingesetzt. Der Bully ist ein beliebter Hund in der amerikanischen Hip-Hop Szene und hat schon zahlreiche Auftritte in entsprechenden Musikvideos hinter sich gebracht. Das Zuchtziel der Hunde ist heute allerdings ein familienfreundlicher Begleithund. American Bullies mit prominenten Vorfahren werden in den USA für mehrere tausend Dollar gehandelt. In Europa sind die Hunde seltener anzutreffen. Dies liegt auch an dem Verbot der als gefährlich eingestuften Hunde in vielen Regionen des europäischen Kontinents.

Fazit

Der American Bully, obwohl keine offiziell anerkannte Rasse, erfreut sich dank seines freundlichen Wesens und robusten Körperbaus großer Beliebtheit als Familienhund. Ihre Herkunft aus verschiedenen Bulldoggenarten prägt ihr imposantes Erscheinungsbild und ihre sanfte Natur. Eine liebevolle Erziehung fördert ihre Bindungsfähigkeit und macht sie zu treuen Gefährten. Die Ernährung erfordert Aufmerksamkeit, um Fettleibigkeit zu vermeiden, während Pflege und Zubehör an die Bedürfnisse dieser einzigartigen Hunde angepasst werden sollten. Trotz ihres Listenhund-Status können sie in liebevollen Familien ein erfülltes Leben führen, vorausgesetzt, ihre Bedürfnisse werden respektiert und erfüllt.

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