Ein Hundebuggy ist eine sinnvolle Anschaffung
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Viele fragen sich vermutlich, wozu ein Hundebuggy gut sein soll, schließlich könne und sollen Hunde doch selbst laufen. Doch wie so oft müssen wir den eigenen Horizont erweitern und über unsere und die Bedürfnisse unserer Hunde hinausschauen. Besonders alte und gehandicapte Hunde und deren Menschen können von einem guten Hundebuggy profitieren.
Inhaltsverzeichnis: Hundebuggy
- Ein Hundebuggy, was ist das überhaupt?
- Buggy für Hunde - Wann ist er hilfreich?
- Wie groß soll ein Hundebuggy sein?
- Worauf sollte man beim Kauf achten?
- Welches Hundebuggy-Zubehör sollte man dazu kaufen?
- Unser Tipp auf Amazon
- Fazit
Ein Hundebuggy, was ist das überhaupt?
Diese Hundebuggys sind den allgemein bekannten Buggys für Kinder nicht unähnlich, nur dass statt Kindern Hunde darin transportiert werden. Sollte man sich also nicht mit einem Hundekorb für den Transport oder einem Hunderucksack begnügen, kann man auch den Kauf eines Hundebuggys in Betracht ziehen. Dabei gibt es auch hier eine große Auswahl der unterschiedlichsten Modelle.
Die häufigsten sind Hundebuggys mit Gummireifen, mit Luftreifen, klappbar, faltbar, für große Hunde, für kleine Hunde, für zwei Hunde, für , Sport-Jogger als Sport-Trailer, mit Trimmplatte, fürs Gelände, mit abnehmbarer Tasche, als Fahrradanhänger, für unebenes Gelände oder mit Luxusausstattung.
Buggy für Hunde - Wann ist er hilfreich?
Zwar lächeln immer noch manche Hundebesitzer spöttisch, wenn diese von einem Hundebuggy hören. Doch dabei handelt es um keine Modeerscheinung, sondern es gibt viele Fälle, wann so ein Hundebuggy sehr hilfreich ist.
Hunde wollen immer dabei sein, wenn ihr „Dosenöffner“ unterwegs ist. Wenn dieser Joggen geht, zu langen Wanderungen aufbricht oder mit dem Fahrrad sein Fitnessprogramm absolviert. Doch viele Hunde können da nicht oder nicht mehr mithalten und würden sich hoffnungslos überfordern, weil:
- Sie alt und gebrechlich sind oder Handicaps wie Rheuma oder Arthrose haben, unter Hüftdysplasie oder sonstigen Gelenkerkrankungen leiden.
- Diese noch zu jung sind, denn Welpen dürfen nicht überfordert werden.
- Von einer kurzbeinigen kleinen Rasse sind, die für solche sportlichen Anstrengungen nicht geeignet sind oder nicht genügend Kondition aufbringen können.
- Kranke oder operierte Tiere, die erst wieder genesen müssen.
- Wenn beispielsweise ein Wurf Welpen zum Tierarzt gebracht werden muss, damit diese geimpft werden.
- Große Hunde, die zu krank zum Laufen sind und zum Tierarzt transportiert werden müssen. Für diese ist das dann ein ganz schonender Transport.
- Auch wenn ein Vierbeiner konditionell nicht in der Lage ist, seinen Rudelchef bei dessen Aktivitäten zu begleiten, so kann er doch mit diesem den Ausflug genießen, wenn ihm dafür ein Hundebuggy zur Verfügung steht.
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Wie groß soll ein Hundebuggy sein?
Im Handel findet man dafür die unterschiedlichsten Angaben.
In jedem Fall muss das Tier in dem Buggy bequem schlafen können und es muss in diesem auch aufstehen und sich um seine eigene Achse drehen können. Nur dann hat dieser die richtige Größe.
- Hundebuggy XL
- Hundebuggy XXL
- Hundebuggy bis 10 kg
- Hundebuggy bis 15 kg
- Hundebuggy bis 20 kg
- Hundebuggy bis 25 kg
- Hundebuggy bis 30 kg
- Hundebuggy bis 40 kg
- Hundebuggy bis 50 kg
Worauf sollte man beim Kauf achten?
- Der Griff sollte auf mehrere Höhen verstellbar sein, sodass Hundebesitzer jeglicher Größe das Gefährt bequem und ergonomisch schieben können.
- Am Griff sollte sich ein Ring befinden, in den die Sicherheitsleine eingehakt werden kann, damit der Vierbeiner nicht plötzlich spontan aus dem Buggy springen kann.
- Eine zusätzliche Ablagefläche unter dem Buggy ist für vielerlei Dinge gut zu gebrauchen. Buggys, die zusätzliche Fächer für Utensilien haben, sind immer praktisch.
- Wer einen besonders wendigen Hundebuggy sucht, sollte zu einem Modell greifen, das hinten zwei Räder und vorne ein Rad hat.
- Auf eine große Ein- und Ausstiegsöffnung auf der Vorder- oder Rückseite achten, die sich mit leichtgängigen Reißverschlüssen mühelos öffnen lässt.
- Es sollten seitlich im Buggy Fenster mit Gitternetzen sein, die für eine gute Belüftung sorgen.
- Der Buggy sollte leicht zu reinigen sein.
- Wer einen zusammenklappbaren Buggy sucht, sollte auf eine gute Funktionalität achten.
- Wichtig: Der Hund sollte im Buggy ein Geschirr tragen, da sonst eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht, wenn er raus springt.
Welches Hundebuggy-Zubehör sollte man dazu kaufen?
Die meisten Buggys können mit einem passenden Regenschutz ergänzt werden, sodass der Vierbeiner auch bei Regen geschützt und sicher fährt. Viele Buggys verfügen bereits über einen integrierten Sonnenschutz, der bei Bedarf einfach heruntergeklappt werden kann.
Ist das nicht der Fall, sollte man unbedingt einen Sonnenschutz dazu kaufen, wie beispielsweise einen Sonnenschirm für Hundebuggys, denn viele Vierbeiner vertragen zu viel Sonne schlecht.
Fazit
Für viele mag es überflüssig erscheinen, doch für manche Hunde machen sie durchaus Sinn. Vor allem auch für Herrchen und Frauchen, die selbst nicht schwer tragen können und somit einen Hunderucksack keine Option ist, ist ein Hundebuggy die perfekte Lösung. Auch wenn so einige vielleicht darüber Lächeln müssen, für die Gesundheit von Hund und Mensch kann es sich lohnen.