Gassi gehen mit dem Hund – teilweise ein organisatorisches Problem
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In diesem Artikel erzählen wir dir, was du über das Gassigehen mit deinem Vierbeiner wissen solltest. Unter anderem erfährst du:
- Welche Probleme es mit dem Gassigehen geben kann
- Wie du eine Person zum Gassigehen findest
- Was du beachten solltest, wenn eine fremde Person mit deinem Hund Gassi geht
Hunde müssen Gassi gehen. Das weiß jeder Hundebesitzer und Tierfreund. In diesem Artikel geht es nicht um das „kleine“ und „große“ Geschäft der Fellnasen. Ebenfalls wird nicht besprochen, was du als Hundebesitzer falsch machen kannst. Ein wichtiger Punkt wird meistens übersehen. Wie wird das Gassi gehen im Alltag organisiert? Anschließend zeigen wir ein paar Möglichkeiten auf.
Inhaltsverzeichnis: Gassi gehen mit dem Hund
- Welche Probleme es mit dem Gassigehen geben kann
- Wie du eine Person zum Gassigehen findest
- Welche Personen suchen einen Hund zum Gassi gehen?
- Wie finde ich eine Person zum Gassi gehen?
- Was muss ich sonst noch beachten?
- Die erste Gassirunde mit einer fremden Person
- Fazit
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Problematik
Nicht jeder hat das Glück seinen Hund täglich in die Arbeit mitnehmen zu dürfen. Beim Einzug des Vierbeiners wurde alles gut organisiert. Leider treten häufig unvermittelt Veränderungen ein und der Liebling sitzt allein Zuhause.
Bei einem Halbtagsjob ist das nicht weiter schlimm. Ein paar Stunden kann die Fellnase problemlos in der Wohnung oder im Haus bleiben. Schlimmer ist es bei einem 8- bis 10-Stunden-Arbeitstag.
Lösungen
Den eigenen Hund in fremde Hände zu geben ist eine Vertrauenssache. Falls du Angst davor hast, dass dein Hund davonläuft oder du seine Aktivitäten einfach gerne verfolgen möchtest, besteht die Möglichkeit ein GPS für Hunde zu nutzen. Natürlich ist die finanzielle Seite ebenfalls nicht unerheblich. Wenn du in der eigenen Familie oder im Freundeskreis keine Lösung findest, hast du zwei Möglichkeiten:
- Tagesbetreuung
- Stundenbetreuung (Gassigeher)
Eine Tagesbetreuung funktioniert wie bei einem Kindergarten: morgens abgeben und abends abholen. Bei vielen scheitert diese Lösung entweder aus finanziellen Gründen oder wegen der Angst vor der Entfremdung. Diese Lösung wird hier nicht näher erläutert.
Die zweite Möglichkeit „Gassigeher“ ist eine gute Alternative. Wir geben dir hier Tipps wie du eine vertrauenswürdige Person für deinen Hund zum Gassi gehen findest.
Welche Personen suchen einen Hund zum Gassi gehen?
Bei vielen Hundefreunden ist der eigene Vierbeiner verstorben. Aus persönlichen Gründen möchten sie nicht einen neuen Hund anschaffen. Die freie Zeit wollen sie sinnvoll nützen. Häufig geben sie Kleinanzeigen auf. „Suche Hund zum Gassi gehen“ oder hängen einen Zettel im nächsten Supermarkt auf. Dieser Personenkreis wird nicht mehrere Hunde gleichzeitig betreuen. Sie wollen einfach die Leere ausfüllen und werden sich zur Betreuung für die gleiche Hunderasse entscheiden.
Der „professionelle“ Gassigeher will seine Haushaltskasse aufbessern. Diese Hundefreunde kümmern sich um mehrere Hunde gleichzeitig. Teilweise gehen sie mit einem „kleinen“ Rudel spazieren. Das Spektrum dieser Hundeliebhaber ist umfangreich. Diese Tätigkeit läuft unter der Kategorie Nebenjob Gassi gehen. Vertreten sind Studenten, Arbeitslose oder Halbtagsbeschäftigte. Zahlreiche Beispiele für diesen Hundejob findest du in Amerika.
Die Kategorie Schüler will zwar ebenfalls das Taschengeld aufbessern, hier steht aber der Vierbeiner im Vordergrund. Sie lieben Hunde und wollen mit „ihrem“ Hund einen schönen Nachmittag erleben. Das Elternhaus erlaubt keinen eigenen Hund. Dieses Defizit wollen sie durch „Hund zum Gassi gehen gesucht“ kompensieren. Diese Jugendlichen sind in der Regel sehr zuverlässig. Auf jeden Fall muss die schriftliche Erlaubnis der Eltern vorliegen.
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Wie finde ich eine Person zum Gassi gehen?
Frage zuerst in deinem Bekannten- und Freundeskreis herum. Ein Hundeverein ist ebenfalls eine gute Informationsquelle. Durch Empfehlung kannst du eine geeignete Person finden.
Überraschenderweise gibt es oft Hilfe durch die Nachbarn. Besonders dann, wenn sie eigene Hunde haben. Man kennt sich und die Hunde. Die „Hundemeile“ in der näheren Umgebung kann ebenfalls als Informationsquelle dienen.
Wenn du aus diesen Quellen nicht fündig wirst, hast du die Möglichkeit einer Kleinanzeige. Hier solltest du die Umgebung eingrenzen. Nutze beispielsweise das Wochenblatt für deinen Wohnbezirk oder das Gemeindeblatt. Mit Überschriften wie „Gassi gehen Nebenjob“ oder „Schülerjob Gassi gehen“ kannst du das Interesse wecken. Anschließend reicht deine Telefonnummer. Näheres muss persönlich besprochen werden. Das musst du nicht in die Anzeige packen.
Natürlich kannst du es ebenfalls mit einem Aushang versuchen. Hierfür sind die Supermärkte in der näheren Umgebung geeignet. Bei Zoofachgeschäften wirst du seltener fündig werden. Meistens haben die Interessenten keinen eigenen Hund.
Was muss ich sonst noch beachten?
Es haben sich die ersten Kandidaten gemeldet. Bereits beim ersten Telefonat kannst du schon aussortieren. Der nächste Schritt ist die Kennenlernphase. Die Chemie zwischen dem zukünftigen Gassigeher und dir und deinem Hund muss stimmen. Außerdem schicke den Hundefreund nicht gleich allein mit deinem Liebling los. Gemeinsam ein paar Probegassirunden hilft Fragen zu klären und Vertrauen aufzubauen. Du hast dich für einen Schüler entschieden. Die Vorgespräche liefen gut und die Sympathie zwischen deiner Fellnase und dem Heranwachsenden ist perfekt. Jetzt solltest du unbedingt zusammen mit deinem Hund zu den Eltern gehen. Du benötigst eine schriftliche Einwilligung der Eltern zur Sicherheit. Am Telefon wurde bereits alles besprochen. Leider können verständnisvolle Eltern bei einem Deutschen Schäferhund oder einer anderen großen Hunderasse etwas komisch reagieren. Ein persönliches Treffen kann Ängste beseitigen.
Die erste Gassirunde mit einer fremden Person
Es ist soweit. Dein Liebling wird mit einer anderen Person seine Runde drehen. Als Service solltest du eine „Bauchtasche Gassi gehen“ packen. Darin sind die Leckerlis deines Vierbeiners, Hundetüten und ein kleines Spielzeug. Deine Telefonnummer nicht vergessen.
Weiterhin sollten diese Spaziergänge eine Bedingung haben. Dein Hund muss immer an der Leine bleiben. Dafür gibt es gute Gründe. Deine Fellnase wird der fremden Person nicht sofort gehorchen. Frei nach dem Motto „Was will denn der?“. Am Anfang geht der Hund freiwillig mit. Später stellt er fest, mein Herrchen/mein Frauchen fehlen. Er würde nicht weitergehen und nach Hause zurücklaufen. Das kannst du durch die Leine verhindern. Die fremde Person kennt die Eigenheiten deines Hundes nicht (Lieblingsfeind, Katzenjagen oder ähnliches).
Zu guter Letzt sollte nach der Rückkehr ein kurzes Telefonat geführt werden. Diese Rückmeldung beruhigt deine Nerven.
Fazit
„Suche Gassigeher“ ist eine gute Lösung für organisatorische Probleme. Dein Hund bleibt in der gewohnten Umgebung und hat einen neuen zweibeinigen Freund. Die Suche nach einem vertrauensvollen und zuverlässigen Gassigeher kann teilweise aufwendig sein. Das Ergebnis ist für alle Beteiligten ein Gewinn.
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