Deutscher Schäferhund
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Seine Intelligenz und Wachsamkeit haben den Deutschen Schäferhund weltweit zum beliebtesten Wachhund gemacht. Er wird von Polizei, Zoll und Militär auf der ganzen Welt eingesetzt und gilt als absoluter Prototyp eines Arbeitshundes. Doch der Deutsche Schäferhund ist auch liebevoll und kann sich auch in Familien eingliedern.
Inhalt: Deutschen Schäferhund
- Profil
- Besondere Eigenschaften
- Ernährung
- Gesundheit und Pflege
- Herkunft & Geschichte
- Das richtige Zubehör
- Fazit
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Deutscher Schäferhund - Profil
- Charakter: ausdauernd, wesensfest, intelligent, mutig, selbstbewusst
- Größe: groß
- Höhe: ca. 55-65 cm
- Gewicht: 22-40 kg
- Lebenserwartung: 9-13 Jahre
- Felltyp: Stockhaar, Langstockhaar mit dichter Unterwolle
- Farben: schwarz, rotbraun mit „Sattel“, rotgelb, grau, manchmal mit Abzeichen
- Besonderheiten: weltweit meist genutzte Diensthund
- FCI-Gruppe: Hütehunde und Treibhunde
Deutscher Schäferhund - Besondere Eigenschaften
Groß, elegant von edler Farbe und mit einem treuen Blick – der Deutsche Schäferhund ist einer wahrlich stattlicher Hund. Die spitzen Ohren, die lange Schnauze und die sportliche Statur lassen auch den ungeübten Beobachter erkennen: Dieser Hund weiß was er tut.
Der Deutsche Schäferhund ist Intelligenz, lernwillig, gehorsam und gefügt. Trotzdem muss man in der Haltung darauf achten, dass man konsequent und dominant ist. Das Tier ist nicht für Ersthalter geeignet und benötigt für eine gute Schulung einen Kenner. Mit seinem Halter geht der Hund jedoch in der Regel eine tiefe Bindung ein und ist bei entsprechender Beziehung ein zuverlässiger Begleiter. Der Einsatz der Deutschen Schäferhunde ist überaus vielseitig: so sieht man ihn als Wach- und Schutzhund, Assistenzhund und Spurensucher im Einsatz.
Wer genügend Auslauf und entsprechende Erfahrung mit Hunden hat, kann den großen Arbeitshund auch ohne entsprechende Tätigkeiten halten. Als reiner Familienhund sind aber unter Umständen andere Hunde deutlich besser geeignet.
Deutscher Schäferhund - Was ist bei der Ernährung zu beachten
Die Ernährung des Schäferhundes ist nicht aussergewöhnlich aufwändig. Im Welpenalter sollte man dem Hund eine mineralstoffreiche Nahrung zuführen um ein gesundes Wachstum zu fördern. Zu viele Kohlenhydrate oder Fett können deinem Vierbeiner jedoch gerade in der Wachstumsphase schaden. Davon abgesehen ist eine ausgewogene Nahrung mit einem hohen Fleischanteil aus hochwertigen Quellen zu empfehlen. Zusätzlich sollte das Futter zu 20-30% aus Obst und Gemüse bestehen. Der Deutsche Schäferhund eignet sich hervorragend zur Ernährung durch die BARF-Methode. Zur Belohnung kann man ihn gerne mit Leckerlis belohnen. Deutsche Schäferhunde neigen in der Regel nicht zu Übergewicht. Um eine Magendrehung zu vermeiden, sollte nach der Fütterung unbedingt eine Ruhephase eingehalten werden.
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Deutscher Schäferhund - Gesundheit und Pflege
Sie können über die richtige Ernährung und die jährlichen Routinebesuchen beim Tierarzt viel dafür tun, dass Ihr Hund rundum gesund und gepflegt ist. Das Fell des Schäferhundes sollte regelmäßig gebürstet werden. Dies nimmt in der Regel nicht besonders viel Zeit in Anspruch und ist schnell erledigt. Ein satter Glanz wird es dir danken! Darüber hinaus sollte man Ohren, Zähne, Pfoten und Krallen etwa einmal pro Woche kontrollieren und reinigen bzw. kürzen. Durch dieses intensive Pflegeprogramm wird der Deutsche Schäferhund zu einem wunderschönen Tier und ganz nebenbei stärken Sie so auch die Bindung zu ihrem vierbeinigen Begleiter.
Deutscher Schäferhund - Herkunft & Geschichte
Vorfahren der stockhaarigen Schäferhunde lebten vermutlich schon in Frühmittelalter in Deutschland. Über die Jahrhunderte machte er sich als Hüte- und Treibhund im Dienste des Schäfers beliebt. Zusätzlich hat der Hund einen starken Wachtrieb. Die gezielte Zucht wurde 1871 vom preußischen Hofrittmeister Max von Stephanitz begonnen. Die Urväter der Zuchtlinie sind die beiden Rüden „Horand von Grafraht“ und „Luchs von Sparwasser“. Diese Hunde waren die ersten eingetragenen Vertreter der Rasse im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhund. Im Ersten Weltkrieg wurden mehrere zehntausend der Hunde an der Front eingesetzt, im Zweiten Weltkrieg waren es sogar an die 200.000 Deutsche Schäferhunde. Im Ausland wurde der Hund zunächst als „Alsatian Wolf Dog“ bekannt, da man es vermeiden wollte die überaus leistungsfähige Rasse mit dem Deutschtum in Verbindung zu bringen. In den späten 1970er Jahren wurde diese Namensänderung zurückgenommen. Der Deutsche Schäferhund ist heute die weltweit führende Diensthunderasse.
Deutscher Schäferhund - Das richtige Zubehör
Das Arbeitstier lässt sich durch Hundespielzeug nur selten hinter dem Ofen verlocken. Mit ein paar Bällen, einer Frisbee oder Stöcken kann man mit ihm jedoch apportieren bis zum umfallen. Der große Hund möchte unbedingt beschäftigt werden. Daher sollte man ein möglicherweise eine Hundeausbildung zum Rettungshund o.ä. erwägen.
Natürlich ist auch ein passendes Halsband oder ein Geschirr elementar. Gönne deinem Hund auch einen schönen Hundekorb mit einem weichen Kissen in dem er sich von anstrengenden Arbeitseinsätzen und Ausflügen erholen kann. Eine weiche Hundebürste und eine Krallenzange gehören auch zu der Grundausstattung eines jeden Hundebesitzers.
Fazit
Der Deutsche Schäferhund ist ein herausragender Arbeitshund, der aufgrund seiner Intelligenz und Wachsamkeit weltweit als beliebtester Wachhund gilt. Seine Vielseitigkeit ermöglicht Einsätze bei Polizei, Zoll und Militär, während er sich gleichzeitig liebevoll in Familien integrieren kann. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Pflege und das passende Zubehör tragen zu seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden bei. Seine Geschichte als Hüte- und Treibhund sowie sein Einsatz im Krieg haben ihn zu einer Symbolfigur gemacht, und sein Erbe als führende Diensthunderasse wird bis heute geschätzt.
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