Cockapoo
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Der Cockapoo ist ein einfach zu haltender Hund. Die Kreuzung aus dem Pudel und dem English Cocker Spaniel ist ein sehr liebenswerter und familienfreundlicher Hund. Besonders macht den kleinen Vierbeiner die Mischung aus Familien und Jagdhund.
Inhalt: Cockapoo
- Profil
- Besondere Eigenschaften
- Ernährung
- Gesundheit und Pflege
- Herkunft & Geschichte
- Das passende Zubehör
- Fazit
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Cockapoo - Profil
- Charakter: kontaktfreudig, liebevoll, intelligent
- Größe: mittel
- Höhe: 45 cm
- Gewicht: 3-10 kg
- Lebenserwartung: 12-17 Jahre
- Felltyp: längeres, gewelltes Fell
- Farbe: alle Farben von weiß bis schwarz
- FCI-Gruppe: Mischling, Designer-Hund
Cockapoo - Besondere Eigenschaften
Der Cockapoo ist ein ausgesprochen süßer, kuscheliger Hund, der streng genommen keine anerkannte eigenständige Rasse bildet. Die sogenannte Hybrid-Rasse entsteht aus der Kreuzung von English Cocker Spaniels und Pudeln. So können die putzigen Hunde in Aussehen und Größe stark variieren, je nach dem wie das Pudelelternteil beschaffen ist. Mit bis zu 18 Jahren haben die Tiere eine bemerkenswert hohe Lebenserwartung.
Auch die Eigenschaften der einzelnen Cockapoo sind sehr individuell. Ihre große Familientauglichkeit, Intelligenz und Charme eint sie jedoch alle. Die Hunde lassen sich sehr leicht und spielerisch mit verschiedensten Methoden erziehen und machen die Haltung nicht komplizierter als nötig. Ihre große Anpassungsfähigkeit und die Kinderfreundlichkeit machen den Cockapoo zu einem ausgezeichneten Hund für diejenigen, die einen anspruchslosen und leicht zu haltenden Vierbeiner halten.
Aufgrund seines Jagdtriebs ist der Hund nicht so einfach in der Haltung wie mancher meinen mag. Mit einer konsequenten Erziehung bekommt man den kleinen jedoch gut in den Griff. Zudem sind die Hunde nicht dafür bekannt zu Kläffen. Trotzdem warnen sie vor Eindringlingen. Insgesamt sind die Hunde auch für engagierte Anfänger geeignet. Der putzige Hund liebt das Apportieren und hält sich gerne im Wasser auf.
Cockapoo - Was ist bei der Ernährung zu beachten?
Bei der Ernährung des Cockapoo ist nicht viel mehr zu beachten als bei anderen Hunderassen auch. Das wichtigste ist, dass die Ernährung ausgeglichen ist und ihr Begleiter das Futter gerne frisst. Dabei ist darauf zu achten, dass das Futter einen hohen Fleischgehalt hat und keine überflüssigen Zusatzstoffe und Fettmacher enthält. Neben der Fütterung mit Trocken – und Nassfutter eignet sich der kleine auch zu BARFen.
Die passende Futtermenge hängt von Alter und Aktivität deines Hundes ab. Hier sind oft die Empfehlungen des Herstellers hilfreich. Welpen bekommen mehrere Mahlzeiten am Tag. Dem ausgewachsenen Cockapoo muss man jedoch nur 1-2 pro Tag Futter geben. Man sollte vermeiden, ihm ausserhalb der Fütterung Kleinigkeiten zu fressen zu geben. Damit tut man dem Hund keinen Gefallen. Hat man dem Cockapoo einmal das Betteln gelernt, wird er nicht so schnell damit aufhören.
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Cockapoo - Gesundheit und Pflege
Die Fellpflege der Cockapoo sollte nicht unterschätzt werden. Das lockige Fell neigt zum verfilzen und sollte unbedingt täglich gebürstet und gekämmt werden. Einmal im Monat kann man den Hund Baden und das Fell mit einem Hundeshampoo pflegen. Geschieht dies zu oft, wird der natürliche Schutz der Haut geschädigt und ihr kleiner Begleiter kann Hautprobleme bekommen. Darüber hinaus muss das Fell hin und wieder getrimmt werden. Generell gilt: Je lockiger das Fell, desto weniger haart der Cocki. Das macht den süßen Hund auch für Allergiker geeignet. Die Krallenpflege, Kontrolle auf Zecken und Zahnpflege gehört neben den regelmäßigen Tierarztbesuchen zu den elementaren Bestandteilen der Hundepflege und darf auch beim Cockapoo nicht vernachlässigt werden.
Cockapoo - Herkunft & Geschichte
Der Cockerpoo ist ein Designerhund, der auf zwei liebenswerte Jagdhunde zurückgeht: Der Pudel und der English Cocker Spaniel waren beides Hunde, die seit Jahrhunderten auf der Jagd eingesetzt wurden. Beide Hunde wurden auf Geflügeljagden mitgenommen. Die Hunde zählen in ihrer Mischung zu einer sehr jungen Hunderasse, die streng genommen offiziell nicht anerkannt wurde. Erstmals wurden die Tiere wohl in den USA gekreuzt und haben sich dort seit den 1950er Jahren verbreitet. Die Tiere sind heute beliebte Therapiehunde und zählen zu den populärsten Designhunden überhaupt. Seit 199 gibt es den Cockapoo Club of America, der auch einen Rassenstandard eingeführt hat. Wer weiß, vielleicht werden die gewitzten Hunde doch eines Tages als eigene Rasse anerkannt! rhaupt.
Cockapoo - Das passende Zubehör
Für die Haltung und Pflege eines Cockapoo ist bestimmtes Zubehör sehr wichtig. Dazu zählen Fellbürsten, ein Trimmer, eine Krallenschere und eine Zeckenzange. Wie bei jedem Hund ist ein Körbchen in angemessener Größe zu empfehlen. Such für deinen Begleiter einen ruhigen Rückzugsort aus, an dem er das Gefühl hat, Teil des Geschehens zu sein und sich trotzdem ausruhen kann. Der Cockapoo lieben es Bälle oder Stöcke zu holen und können auch mit Logik-Spielzeug bei Laune gehalten werden.
Cockapoo - Fazit
Der Cockapoo ist ein idealer Familienhund, bekannt für seine Freundlichkeit, Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Diese liebenswerte Hybrid-Rasse erfordert konsequente Erziehung und regelmäßige Fellpflege, ist jedoch leicht zu halten und auch für Anfänger geeignet. Mit einer Lebenserwartung von bis zu 18 Jahren und einer Größe von 3-10 kg, ist er ein langlebiger und kompakter Begleiter. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung ohne überflüssige Zusatzstoffe und eine bedachte Pflege, um Verfilzungen im Fell zu vermeiden. Seine Herkunft als Designerhund macht ihn einzigartig, und seine Popularität könnte eines Tages zu einer offiziellen Rasseanerkennung führen. Insgesamt ist der Cockapoo ein treuer, familienfreundlicher Hund mit großem Potenzial als Therapiehund.
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